Guben Guben — Zwei Städ­te im Licht

Jugend­li­che der Stadt erkun­den in mehr­tä­gi­gen Work­shops Zukunfts­vi­sio­nen, die uns in Spie­len begeg­nen. Anhand die­ser reflek­tie­ren sie die eige­nen Erwar­tun­gen und Wünsche an ihre Zukunft. Vie­le Com­pu­ter­spie­le bie­ten aus­ge­feil­te Zukunfts­sze­na­ri­en, von post­apo­ka­lyp­ti­scher Dys­to­pie über grüne Uto­pien mit neu­ar­ti­gen Tech­no­lo­gien bis hin zu que­ren Sozi­al­uto­pien. Die meis­ten haben gemein­sam, dass sie in einer Zeit „danach“ spie­len.
In einer Zeit, in der bestimm­te Din­ge bereits fun­da­men­tal anders sind als im Jetzt. Um eige­ne Zukunfts­er­mäch­ti­gung zu erlau­ben, braucht es neben der Idee über das Ziel eine Vor­stel­lung darüber, wie der Weg dort­hin aus­se­hen könn­te. Guben/Gubin ist eine deutsch-pol­ni­sche Dop­pel­stadt, die durch die Oder als Lan­des­gren­ze geteilt ist. Hier leben Jugend­li­che aus Polen und Deutsch­land, ohne dass es vie­le Berüh­rungs­punk­te gibt. In dem Pro­jekt geht es dar­um, sich mit den Beson­der­hei­ten von Guben/Gubin und Zukunfts­per­spek­ti­ven einer Stadt, die durch Weg­zug geprägt ist, aus­ein­an­der­zu­set­zen.