Über die Initia­ti­ve

Labs4Future ist eine von fünf Initia­ti­ven des bun­des­wei­ten För­der­pro­gramms “Kul­tur macht stark” des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Bil­dung und For­schung. Gemein­sam mit loka­len gemein­nüt­zi­gen Insti­tu­tio­nen aus Bil­dung, Kul­tur und Sozi­al­raum bil­den wir soge­nann­te Bünd­nis­se für Bil­dung, über die Kin­der und Jugend­li­che aus sozi­al und kul­tu­rell benach­tei­li­gen­den Lebens­la­gen Zugang zu kul­tu­rel­ler Bil­dung, Kunst und Medi­en­bil­dung erhal­ten sol­len. Ins­be­son­de­re wer­den Kin­der und Jugend­li­che ange­spro­chen, die sozia­ler Ungleich­heit aus­ge­setzt sind, in Risi­ko­la­gen auf­wach­sen und Dis­kri­mi­nie­rung erfah­ren, z. B. auf­grund eines for­mal nied­ri­ge­ren Bil­dungs­hin­ter­grunds, ihres inter­na­tio­na­len Hin­ter­grunds und/oder der eige­nen Zuwan­de­rungs­ge­schich­te.

Labs4Future möch­te Kin­der und Jugend­li­che in viel­fäl­ti­gen medi­en­päd­ago­gi­schen Ange­bo­ten eine krea­ti­ve und akti­ve Aus­ein­an­der­set­zung mit Fra­gen rund um ihr Leben in einer digi­ta­li­sier­ten Welt ermög­li­chen. Die­se Bil­dungs­an­ge­bo­te kön­nen unter­schied­lich aus­se­hen, z. B. kön­nen die jun­gen Teil­neh­men­den in Feri­en­work­shops Zukunfts­vi­sio­nen in digi­ta­len Räu­men gestal­ten und mit der VR-Bril­le erkun­den; sie ler­nen, eige­ne klei­ne Com­pu­ter­spie­le zu pro­gram­mie­ren oder mit Elek­tro­nik zu bas­teln. Auch das Fil­men der eige­nen Zukunfts­vor­stel­lun­gen oder ihre krea­ti­ve Ver­ar­bei­tung in per­sön­li­chen Rap­songs sind denk­bar. Die Mög­lich­kei­ten in Labs4Future sind qua­si unbe­grenzt. In einem Bünd­nis wer­den immer vier Ange­bo­te umge­setzt. Dafür wird in der Regel ein Ange­bots­for­mat — Schnup­per­an­ge­bot, Kurs oder Inten­siv-Work­shop — jeweils mit einem medi­en­päd­ago­gi­schen Schwer­punkt Digital Storytelling, Spo­ken Word, Vir­tu­al Rea­li­ty oder Make.Code.Play. kom­bi­niert. Auch die Ver­bin­dung meh­re­rer medi­en­päd­ago­gi­scher Schwer­punk­te ist mög­lich.

Zwei Kinder öffnen eine Box, die eine Anleitung, ein Cardboardbrille und ein Handy beinhalten.

Das JFF als einer von min­des­tens drei Bündnispartner*innen stellt Know-how, Tech­nik und die not­wen­di­gen finan­zi­el­len Mit­tel zur Ver­fü­gung, damit vor Ort span­nen­de und krea­ti­ve Bil­dungs­an­ge­bo­te umge­setzt wer­den kön­nen. Über den Kon­takt zu geeig­ne­ten medi­en­päd­ago­gi­schen Hono­rar­kräf­ten sor­gen wir für eine qua­li­ta­ti­ve Ange­bots­ge­stal­tung. Pro­jekt­ideen kön­nen über das Online-For­mu­lar zur Inter­es­sen­be­kun­dung ein­ge­reicht wer­den.

Wegen der gro­ßen Nach­fra­ge kön­nen wir Inter­es­sen­be­kun­dun­gen nicht mehr lau­fend bear­bei­ten. Neue Inter­es­sen­be­kun­dun­gen für Pro­jek­te ab Herbst 2024 oder Anfang 2025 kön­nen im Sep­tem­ber ein­ge­reicht wer­den; die Prü­fung erfolgt dann im Okto­ber.