Bünd­nis­bil­dung

Als bun­des­wei­te Initia­ti­ve bil­det das Pro­jekt­bü­ro des JFF gemein­sam mit loka­len Bündnispartner*innen ein loka­les Bünd­nis über ein hal­bes Jahr. Die Bünd­nis­bil­dung erfolgt in der Regel mit zwei loka­len Akteur*innen aus den Berei­chen Kul­tur, Bil­dung oder Sozi­al­ar­beit. Jede*r Bündnispartner*in bringt bestimm­te Eigen­leis­tun­gen ein, die für die erfolg­rei­che Umset­zung der Bil­dungs­an­ge­bo­te erfor­der­lich sind. Jedes Bünd­nis wird zudem maß­geb­lich durch eine*n regionale*n medienpädagogische*n Netzwerkpartner*in unter­stützt. Die­se Per­son besitzt eine aus­ge­wie­se­ne medi­en­päd­ago­gi­sche Exper­ti­se und ist in der Regi­on gut ver­netzt.
Gemein­sam wer­den vier Bil­dungs­an­ge­bo­te kon­zi­piert und umge­setzt. Die­se wer­den durch die*den medienpädagogische*n Netzwerkpartner*in und wei­te­ren Hono­rar­kräf­ten (z. B. Medienpädagog*innen, künst­le­ri­sche Pat*iinnen) rea­li­siert und wenn mög­lich durch jun­ge Ehren­amt­li­che unter­stützt. Mehr zu den Anfor­de­run­gen erfah­ren Sie in unse­rem Facts­heet.

Das Pro­jekt­bü­ro des JFF über­nimmt die Feder­füh­rung bei der Bünd­nis­bil­dung. Den Pro­zess der Bünd­nis­bil­dung kön­nen Sie in der unten ste­hen­den Gra­fik nach­voll­zie­hen. Die Umset­zung der Bil­dungs­an­ge­bo­te liegt dann vor allem in der Hand der loka­len Bündnispartner*innen und der*des medi­en­päd­ago­gi­schen Netzwerkpartner*in.

Ablauf der Bünd­nis­bil­dung

Bündnispartner*innen

Ein Bünd­nis für Bil­dung setzt sich aus min­des­tens drei Partner*innen zusam­men. Immer gesetzt ist auf Bun­des­ebe­ne des Pro­jekt­bü­ro des JFF. Hin­zu­kom­men min­des­tens zwei loka­le Akteur*innen aus Sozi­al­raum, Bil­dung und/oder Kul­tur. Ein*e Bündnispartner*in oder die*der medi­en­päd­ago­gi­sche Netzwerkpartner*in über­nimmt in der Regel die Feder­füh­rung bei der Inter­es­sen­be­kun­dung (sie­he Abbil­dung zum Pro­zess oben). In jedem Bünd­nis gewähr­leis­tet ein*e Bündnispartner*in den Zugang zur Ziel­grup­pe. Die geplan­ten Bünd­nis­ak­ti­vi­tä­ten (Ange­bo­te) und die zur Umset­zung erfor­der­li­chen Eigen­leis­tun­gen aller Bündnispartner*innen wer­den vor Start der Ange­bo­te in einer Koope­ra­ti­ons­ver­ein­ba­rung fest­ge­hal­ten.

Regionale*r medienpädagogische*r Netzwerkpartner*in

Um der Aktua­li­tät und Kom­ple­xi­tät der Bil­dungs­pro­jek­te Rech­nung zu tra­gen, wer­den alle Bünd­nis­an­ge­bo­te mit eine*r regio­na­len medi­en­päd­ago­gi­schen Netzwerkpartner*in rea­li­siert. Die­se Per­son besitzt eine aus­ge­wie­se­ne Exper­ti­se in min­des­tens einem der vier Lab­s4­Fu­ture-Schwer­punk­te. Es muss sich um eine Per­son han­deln, die frei­be­ruf­lich auf Hono­rar­ba­sis arbei­tet. Sie nimmt neben der Durch­füh­rung der Ange­bo­te eine unter­stüt­zen­de Rol­le mit Blick auf die Pro­jekt­ent­wick­lung, Qua­li­täts­si­che­rung und Doku­men­ta­ti­on der Pro­jekt­ar­beit ein. Das Pro­jekt­bü­ro des JFF und die*der regionale*r medienpädagogische*r Netzwerkpartner*in ste­hen im inten­si­ven Aus­tausch. Bünd­nis­tref­fen auf loka­ler Ebe­ne (Digi­ta­le Früh­stü­cke) wer­den durch die*den regionale*n medienpädagogische*n Netzwerkpartner*in aktiv mit­ge­stal­tet.