In vier Schnupperangeboten zeigt „Trickmisch – Das Mobile Sprachlabor“ Kindern und Jugendlichen, wie sie mit dem Medium Trickfilm neu erfundene Phantasiewörter und Geschichten in Bildern erzählen können.
Geschicht wird geMacht: In diesem Projekt geht es darum, Stadtgeschichte neu zu erzählen sowie im Diskurs und im Austausch miteinander zu sein. Es dürfen verschiedene “Narrative” aufeinandertreffen, ohne sich gegenseitig die Existenzberechtigung streitig zu machen — jenseits von Filterblasen, ergebnisoffen und
im direkten Kontakt. Wie verständigen wir uns über unsere Identität. Muss eine Geschichte wahr sein, wenn sie gut erzählt ist? Welche Geschichten werden in der Region zu Wahrheiten? Und wo sind sie erfahrbar? Mit dem Hintergrund der Entstehung eines Museums-Kontextes beinhaltet die Frage “Wie wollen wir hier leben?” die Frage
nach Kinder-und Jugendbeteiligung, auch in der Erzählperspektive historischer Ereignisse. Sie beinhaltet aber auch das “Hier” als prägnante Größe, die ländlichen Raum, ostdeutsche Region, Flusslandschaft und Großstadt-Speckgürtel vereint.
Bei den Workshops rund um Gaming liegt der Fokus im wortwörtlichen “neXus” zwischen analoger und virtueller Realität und der Herausforderung, diese Lebenswelten nicht voneinander getrennt, sondern einander beeinflussend und inspirierend darzustellen. Daher beschäftigen wir uns mit der Frage, wie wir über das Medium von Videospielen dazu kommen können, unsere Umgebung neu zu entdecken, kontextualisieren und kreativ zu formen. Dabei werden auch Fähigkeiten im kreativen, planerischen und handwerklichen Bereich geschult, um auf die Umgebung positive und gestaltende Impulse setzen zu können und den eigenen Lebensraum proaktiv neu zu entdecken und spielerisch zu verändern. Dabei geht es selbstverständlich auch um soziales Miteinander und die Fähigkeit, die eigenen Vorstellungen und Ideen mit denen der anderen in Einklang zu bringen und Kompromisse zu schließen, mit denen alle zufrieden sein können.
In diesem Bündnis wird ein regelmäßiger Kreativraum eingerichtet, in dem Kids sich in den Kompetenzen im Bereich Grafikdesign, VR-Graffiti, reales Graffiti und Malerei und auch 3 D‑Design aneignen können. Im Rahmen des Kurses werden Tools vorgestellt, die es den Kids ermöglichen, selbsterdachtes und Malereien, digital weiter zu verarbeiten.
Ein anderer tragender Teil des Projektes sind sog. “Kre8tive Talks Digital”, ein Podcast-Projekt, in dem sich die Jugendlichen im Gespräch mit interessanten Persönlichkeiten mit Trends und Bubble-Themen auseinandersetzen.
Diese musische Kreativ-Werkstatt soll unterschiedliche Schwerpunkte im sprachlichen und musikalischen Bereich in den Fokus nehmen und an direkten Interessensfeldern der Jugendlichen anknüpfen. Die Teilnehmenden entwickeln eigene Projektideen im Bereich Musik und Poesie, wie z. B. Slam Poetry, Rap, Freestyle Chypher, Musik.
Jugendliche der Stadt erkunden in mehrtägigen Workshops Zukunftsvisionen, die uns in Spielen begegnen. Anhand dieser reflektieren sie die eigenen Erwartungen und Wünsche an ihre Zukunft. Viele Computerspiele bieten ausgefeilte Zukunftsszenarien, von postapokalyptischer Dystopie über grüne Utopien mit neuartigen Technologien bis hin zu queren Sozialutopien. Die meisten haben gemeinsam, dass sie in einer Zeit „danach“ spielen.
In einer Zeit, in der bestimmte Dinge bereits fundamental anders sind als im Jetzt. Um eigene Zukunftsermächtigung zu erlauben, braucht es neben der Idee über das Ziel eine Vorstellung darüber, wie der Weg dorthin aussehen könnte. Guben/Gubin ist eine deutsch-polnische Doppelstadt, die durch die Oder als Landesgrenze geteilt ist. Hier leben Jugendliche aus Polen und Deutschland, ohne dass es viele Berührungspunkte gibt. In dem Projekt geht es darum, sich mit den Besonderheiten von Guben/Gubin und Zukunftsperspektiven einer Stadt, die durch Wegzug geprägt ist, auseinanderzusetzen.
Das Projekt lädt Jugendliche ein, die Frage “Wie wollen wir hier leben?“ an Mitfahrende der Leipziger Tram zu stellen und deren Antworten kreativ zu verarbeiten. Ihnen wird die Möglichkeit gegeben, eigene Fragen, die sie wichtig finden, zu formulieren (z. B. zu nachhaltigen Transportmitteln, Alltagssorgen u. v. m.) und sich mit den Passagieren darüber auszutauschen. Unterstützung erhalten die Jugendlichen durch die Expert*innen von metro-polis (Interaktionen zu aufsuchender Demokratie) und der begleitenden Medienpädagogin. Der Workshop soll die jungen Journalist*innen dazu ermutigen, eigene Visionen für ein gelingendes Miteinander der Gesellschaft zu entwickeln und an andere zu kommunizieren.
Vier Formate legen den Fokus auf das Thema Zukunftsvisionen und verarbeiten diese in eigenen Medienproduktionen. Ob als ergebnisoffenes Angebot, in dem es darum geht, Kompetenzen zu fördern und zu schaffen, die sich individuell und subjektiv mit der Frage auseinandersetzt, wie klingt eigentlich die/meine Zukunft? Oder aber, wie können Menschen mit sonderpädagogischem Förderbedarf am Berufsleben teilhaben, welche Möglichkeiten haben sie und welche Infrastruktur können sie nutzen? Ein weiterer Fokus liegt darauf, Selbstwirksamkeit erfahrbar zu machen und sich mit der Frage nach Perspektiven für die Zukunft zu befassen und digital umzusetzen. Darüber hinaus geht es darum, den europaweiten Austausch Jugendlicher durch kreative Medienarbeit zu verstetigen und zu fördern, sowie ihren Themen (Migration, Sinti und Roma (Rumänien) und LSBT*Q (Schweden) eine Plattform zu bieten.
Im Bündnis Mode, Medien, Identität erstellen Kinder und Jugendliche unterschiedliche Werke: Sie gestalten eine eigene Modekollektion, nehmen eigene Podcasts auf, führen eigene Fotoprojekte durch und präsentieren ihre Ergebnisse auf einer Modenschau bei der QueerZ in Berlin.
Das Projekt zielt darauf ab, eine interaktive Ausstellung im Stadtteil zu organisieren. Der Wunsch ist es, dass die Kinder und Jugendlichen dort Zukunftsvisionen zeigen können, die dazu anregen, das zukünftige Zusammenleben selbst mitzugestalten. Sie können sich darin üben, über Kunst und Kreativität aktiv zu werden und einen eigenen Ausdruck zu entwickeln.
In der Prignitzer Medienwerkstatt erstellen Kinder und Jugendliche aus drei verschiedenen Orten in der Prignitz Filme, Kampagnen und Podcasts zu aktuellen Themen wie Stadtplanung und Gerechtigkeit. Alle Ergebnisse werden dann in digitalen Ausstellungen gebündelt und über Actionbound anderen Interessierten spielerisch zur Verfügung gestellt. Die öffentliche Abschlussveranstaltung findet am 05.09 in Perleberg statt.
In der FAIR-Medienwerkstatt finden vier Kurse zu den Schwerpunkten Digital Storytelling und Make.Code.Play statt. Ziel ist es, im Rahmen der offenen Werkstatt in direkter Zusammenarbeit mit dem Hort der Peter-Pan-Grundschule möglichst viele Kinder für niedrigschwellige Methoden in beiden Themenschwerpunkten zu begeistern und langfristig eine feste Medienwerkstatt-Gruppe zu etablieren.
Dieses Bündnis soll es den jungen Teilnehmenden ermöglichen, ihre Zukunftsvorstellungen kreativ in Formen des Digital Storytelling und VR zu verwandeln. Im Schnupperangebot zu Virtual Reality kommen Kinder und Jugendliche erstmal in Kontakt mit einer VR-Brille und machen Selbstwirksamkeitserfahrungen. Es findet eine Verknüpfung aus realen Orten und gezeichneten 3D-Zukunftsvorstellungen statt. Im Intensiv-Workshop haben Jugendliche die Möglichkeit, Kurzfilme rund um das Thema „So wird die Zukunft“ zu erstellen. Die in kleinen Gruppen gedrehten Filme werden mit einem gemeinsamen Filmnachmittag gebührend gefeiert. In einem Kurs werden mit Jugendlichen interaktive Geschichten zum Thema: „Wie unsere Zukunft in Neckarsulm ausgehen könnte…“ gestaltet.
Die Teilnehmenden entwickeln und bauen im Jugendhaus ein Live Escape Game zu den Themen Stadtentwicklung, Stadtgeschichte und digitale Medien. Dabei erweitern die Teilnehmenden ihre Fähigkeiten im Bereich Making & Coding. Zusätzlich findet ein Minecraft-Projekt statt, bei dem gemeinsam eine digitale Stadt der Zukunft in Heiligenhafen gebaut wird. Beide Projekte bieten den Jugendlichen die Möglichkeit, kreativ zu sein und gleichzeitig digitale Kompetenzen zu erwerben. Der Fokus auf lokale Themen fördert die Identifikation der Teilnehmenden mit dem Standort.
Die Teilnehmenden lernen das Museum in Bad Segeberg kennen und beschäftigen sich mit der Geschichte dahinter. Sie bauen das Museum digital nach und erstellen virtuell Welten und Geschichten rund um Inhalte und Exponate des Museums. Die Ergebnisse werden über Tablets digital im Museum ausgestellt. Mit der digitalen Erweiterung fügen die Jugendlichen dem Museum eigene, aktuelle und zukunftsgerichtete Aspekte und Inhalte hinzu und gestalten auf diese Weise die Zukunft ihrer Stadt mit.
In diesem Bündnis kreieren Kinder und Jugendliche Zukunftsorte, die sie mit digitalen Medien visionieren, entwerfen, bauen und darstellen. Sie bedienen sich dafür unterschiedlicher digitaler Mittel — unter künstlerischer und kreativer medienpädagogischer Anleitung werden sie damit vertraut gemacht. Auch den Kindern und Jugendlichen aus anderen Kontexten vertraute digitale Settings/Spiele, wie Minecraft werden kreativ eingesetzt — und ihre Nutzungsmöglichkeiten erweitert. Die Kinder und Jugendlichen lernen somit spielerisch neue Nutzungen digitaler Medien kennen, entwickeln eigene Fragestellungen und gestalten das Angebot mit.
Die Kinder und Jugendlichen entwickeln ihre eigenen Ideen davon, wie ihre Zukunft aussehen wird und aussehen soll. Je nach Workshop kommen dabei unterschiedliche Medien zum Einsatz: Beim Film lassen sie mit unterschiedlichen Techniken ihre Vorstellungen künstlerisch lebendig werden. Im Laufe einer Woche entsteht ein gemeinsames Produkt, in das die Ideen und Vorstellungen aller Teilnehmenden einfließen. Eine andere Gruppe entwickelt aus Wünschen und Utopien gemeinsam ein „Location-based Game“ für ihren Ort. In Workshop 3 wird ein interaktives, nicht-lineares Hörspiel umgesetzt.
Große Teile des Lebens im ländlichen Raum verlaufen innerhalb bekannter Horizonte. Ziel des Bündnisses ist es, diese Horizonte aufzubrechen und zu erweitern. Dazu wollen wir an Projekttagen rund um Digital Storytelling, Make.Code.Play und Virtual Reality eine erweiterte Angebotsdichte schaffen, mit Projektvorschlägen, die geeignet sind, eingefahrene Routinen und Einstellungen mit künstlerischen und medienpädagogischen Mitteln in den Blick zu nehmen und ggf. zu hinterfragen, um selbstreflektiert Visionen für das eigene Leben entwickeln zu können. An drei einzelnen Projekttagen (März, April, Mai 2024) finden drei unterschiedliche L4F-Workshops statt. Dazu gehört auch der Besuch der innovativen Stadtplanungsprojekt Smart City in Mühlhausen. Die Ergebnisse der Projekttage werden beim Kulturfestival an der TGS Rodeberg Ende Mai präsentiert.
Dies ist ein partizipatives Filmprojekt für Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahre. In vier einzelnen Intensiv-Workshops setzen sich die Teilnehmenden mit der Frage “Wie wollen wir hier leben?” kreativ auseinander und haben dabei die Möglichkeit verschiedene Filmformate auszuprobieren und umzusetzen. Es entstehen mehrere selbst produzierte Filme, welche abschließend in Form einer gemeinsamen Filmreihe öffentlich präsentiert werden. Für die thematische Inspiration wird für jeden Workshop eine aktive und lokal agierende Person eingeladen, welche von ihrem Engagement für die Region berichtet und Einblicke in ihre konkreten Tätigkeiten bezüglich der Mitgestaltung und Visionen des gemeinsamen Zusammenlebens gibt. Die Jugendlichen haben die Möglichkeit innovative, nachhaltige und besondere Initiativen, Vereine und Betriebe aus ihrem näheren Umfeld kennenzulernen, verschiedene Berufsbilder zu ergründen und in den direkten Austausch zu gehen. Die entstandenen Filme werden in Form einer Abschlusspräsentation im Kulturkombinat in Perleberg vor öffentlichem Publikum präsentiert. Zusätzlich wird eine digitale Ausstellung mit den fertigen Filmen entwickelt werden. Der Film “Reality Shift” ist hier online zu sehen.
Die Jugendlichen lernen digitale Werkzeuge und Technologien sinnvoll einzusetzen. Sie werden ermutigt, Ideen zu sammeln, sich auszuprobieren und ihre Wunschwelt ‘’Wie wollen wir hier leben?’’ medial auszudrücken. Das Podcast-Projekt bietet Jugendlichen eine virtuelle Bühne zum Ausdruck ihrer Persönlichkeit. Der Austausch zu den Themen Umwelt, Gesellschaft, Glaubenssätze und Selbstverwirklichung geschieht durch Storytelling und einen altersgerechten, interaktiven Umgang mit Reels, Storys und Social-Media-Content, bei dem die Kids von ihren Erfahrungen berichten und ausdrücken können, wie sie hier leben möchten. Der motivationale Ansatz soll junge Menschen dazu inspirieren, sich eine sichere, gerechte Gesellschaft aufzubauen, die ein soziales und erfolgreiches Miteinander ermöglicht.
Das geplante Bündnis vereint theaterpädagogische Ansätze mit Spoken-Word-Elementen und dient der kreativen Auseinandersetzung mit dem Thema Zukunft und digitalen Medien auf teilweise analoge Weise. Wie wird deine Zukunft aussehen? Werden digitale Medien irgendwann unseren Alltag bestimmen oder tun sie das vielleicht schon? Die Teilnehmenden entwerfen ein eigenes Theaterstück, das sie zum Abschluss auf der Bühne präsentieren — ob ganz old school oder in Kombination mit Robotern, Smartphones oder Siri ist dabei ganz den Kindern und Jugendlichen überlassen.
Alle Aktivitäten in diesem Bündnis ermöglichen eine Annäherung an (jugendliche) Fragen zur Zukunft von Mensch und Umwelt. Die Jugendlichen sind eingeladen, aus einer “noch” fiktiven Zukunft zu berichten. Aus dieser heraus können “Geschichten” erzählt, Fragen gestellt oder Ausblicke gegeben werden. Dies erfordert sowohl narrative und ästhetische Konzeptarbeit. Diese wird mithilfe von reichhaltigem Bild- und Videomaterial aus dem Gartenreich in dokumentarisch-künstlerische Formate gegossen. Die Jugendlichen können dabei selbst entscheiden, wie persönlich ihre Produkte werden, oder ob sie eher gesellschaftliche Fragen in den Vordergrund rücken.
Im Rahmen des Bündnisses sollen Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren an Medienpädagogik herangeführt werden. In wöchentlich stattfindenden Kursen haben die Teilnehmer*innen die Möglichkeit sich in den Bereichen Making & Coding, Spoken Word, Digital Storytelling und VR/AR auszuprobieren und dabei den Sozialraum Marzahn-Mitte mit einfließen zu lassen und spielerisch zu entdecken.
40 junge Menschen aus Jena erkunden in Ferienangeboten (im Sommer und Herbst) in verschiedenen Perspektiven zukünftigen Herausforderungen. Es gibt eine Making- und Coding-Woche, die Entwicklung eines App-gestützten Planspiels zur Simulation einer erfolgreichen Stadtgestaltung und ein Oral-History-Projekt.
Ziel des Bündnisses ist es, dass sich Jugendliche gegenseitig zur Partizipation bewegen. Gemeinsam mit Künstler*innen und Kulturschaffenden wird ein Kreativraum zum Machen, Aufzeichnen, Zeigen geschaffen. In der Kreativwerkstatt werden unterschiedliche Schwerpunkte im digitalen und analogen Bereich in den Fokus genommen, die an die Interessen der Jugendlichen anknüpfen. Die Teilnehmenden entwickeln eigene Projektideen im digitalen und handwerklichen Bereich und setzen diese um, wie z. B. 3D-Druck, Bau von Skulpturen, Graffiti-Sessions, Let’s Play-Videos, Programmieren u. v. m. Während der Durchführung der Projekte begleiten die Jugendlichen das Geschehen medial und dokumentieren es. Sie erstellen Social-Media-Posts, Podcasts, Videos usw.
Die Jugendlichen finden während der Pfingstferien heraus, welche Ansätze zu den Themen Nachhaltigkeit, Effizienz und Innovation bereits bestehen und wie sich diese zum Landkreis der Zukunft in Minetest einbauen lassen. In den Sommerferien wird der Landkreis der Zukunft in 3D modelliert. Hierbei lernst du eigene Modelle am Computer zu designen und sie im 3D-Druck auszudrucken. In den Herbstferien geht es um Stories aus dem digitalen Landkreis. Den Ideen vom digitalen Landkreis wird Leben eingehaucht. Wie können Freizeit, Schule, Arbeit, Familie und Nachbarschaft, Party und Zusammenleben aussehen? Verschiedene Zukunftsvisionen werden in Trickfilmgeschichten erzählt.
In jeweils zwei Intensiv-WS beschäftigen sich die Jugendlichen mit ihren Zukunftsvorstellungen in der Braunkohleregion südlich von Leipzig. Die Teilnehmenden können durch kreative Wege Ideen entwickeln, sich medial äußern und dadurch einen persönlichen Bezug zu den Transformationen in ihrer Region herstellen bzw. diesen entdecken. Während ein Intensiv-Workshop Coding-Making-Sound ins Visier nimmt, hat der Winterworkshop einen filmisch-künstlerischen Schwerpunkt.
Die Bündnispartner*innen realisieren eine Projektwoche zum Thema „Kinderrechte-Rap und Musikvideo“. Die Kinder und Jugendlichen beschäftigen sich mit den Kinderrechten und setzen ihre Gedanken dazu kreativ in einem Rap mit Musikvideo um. Die Teilnehmenden werden durch zwei Schnupperangebote auf die Projektwoche vorbereitet.
Unter dem Titel „Meine Geschichte“ setzen sich Jugendliche aus Willkommensklassen über Formen des Digital Storytelling mit ihrer eigenen Lebensgeschichte auseinander und sollen so ermutigt werden, Regisseur*innen ihrer Zukunft zu werden.
Im Rahmen von Ferienangeboten lernen die Kinder und Jugendlichen aus Gadebusch ortsansässige Vereine und damit Möglichkeiten der gesellschaftlichen Beteiligung in ihrem Heimatort kennen. Die Teilnehmenden beschäftigen sich damit, was Gadebusch für Jugendliche bietet und inwiefern der Ort auch zukünftig lebenswert sein kann. Die Auseinandersetzung findet über die Produktion medialer Produkte statt, die anschließend allen Menschen in Gadebusch präsentiert werden. Ortsansässige Kooperationspartner (Freiwillige Feuerwehr, Sportverein usw.) begleiten das Bündnis.
In der Sommerferienwoche vom 24. bis 28.07.2023 findet in Ziesar ein Gaming-Festival für die Kinder und Jugendlichen vor Ort statt. In dieser Woche werden vier mehrtägige Workshops zu MakeyMakey, Virtual Reality, Grafik-Design und Visual Storytelling angeboten. Ziel ist es, dass sich die Teilnehmenden reflektiert und kreativ mit ihren digitalen Lebenswelten befassen und diese abschließend präsentieren. So erhalten sie Zugang zu neuen Spielformaten im ländlichen Raum, entdecken Berufsperspektiven und können ein inklusives Miteinander erleben.