Die Mini.Maker.Kids bieten eine spannende Veranstaltungreihe, um durch Coden und Making aktiv zur Lösung von Herausforderungen in der Welt beizutragen. In unseren Workshops lernen Kinder und Jugendliche, Spiele zu programmieren und kreative Upcycling-Projekte zu realisieren. Im Podcast Studio werden Personen eingeladen, die einen wesentlichen Anteil zur Erhaltung einer gesunden Gemeinschaft beitragen. Dabei kommen verschiedene Medien zum Einsatz, die den Kindern helfen, ihre technischen und kreativen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Durch die Integration von Makerspace-Tools in unsere Projekte fördern wir nicht nur das technische Verständnis, sondern ermutigen die Kinder auch, konkrete Lösungen für reale Probleme in ihrer Gemeinschaft zu finden und umzusetzen.
Die Idee des Projektes ist im ersten Schritt die gemeinschaftliche Erschaffung einer Kommune im Survival-Spiel Minecraft. Ziel ist die Installation von demokratischen Entscheidungsprozessen in der fortlaufenden Entwicklung des virtuellen Zusammenlebens. Von der Aufgaben- und Ressourcenverteilung hin zu demokratischen Entscheidungsfindungen bei Bauprojekten sollen die Teilnehmenden partizipativ und niedrigschwellig eigene Ansätze entwerfen, um alle Bedürfnisse der Gruppe zu inkludieren und zu berücksichtigen.
Im Bündnis entstehen kreative Zukunftslaboren in zwei Neuköllner Jugendeinrichtungen: Manege und Lessinghöhe. Die Teilnehmenden bauen z. B. ein Smart Home mit Solarenergie, gestalten in Minecraft ihre „Stadt der Zukunft“ oder entwickeln kleine Roboter mit Umweltaufgaben (z. B. Müllsortierung).
Im Bündnis “Unsere Welt von Morgen” entwerfen Kinder aus einer Integrativen Sozialpädagogischen Tagesgruppe in Halle ihre Visionen für die Zukunft. Sie gestalten Gebäude, Gegenstände und Figuren, die ihre Wünsche und Ideen für ein besseres Zusammenleben ausdrücken. Durch kreative Methoden wie Zeichnen, KI-gestützte Bildgenerierung, 3D-Modellierung, Coding und handwerkliche Umsetzung in der Materialbörse „krimZkrams“ entsteht eine greifbare Zukunftsvision. Die Ergebnisse werden in einer interaktiven Ausstellung mit einer „sprechenden“ Zukunftskarte präsentiert, die mit MakeyMakey programmiert wird.
In drei Ferienangeboten setzen sich Kinder und Jugendliche in Dresden mit verschiedenen Gaming-Formaten kreativ auseinander. Bei Nexus 1 UP kochen sie Rezepte nach in denen verschiedenen Kochspiele zu finden sind, bei Nexus Drive bauen sie eigene MarioKart-Strecken nach und bei Nexus Home setzen sie sich mit dem Thema Obdachlosigkeit in virtuellen Minetest-Welten auseinander.
Im Rahmen des einwöchigen Games-Camps in der brandenburgischen Kleinstadt Ziesar, erproben Kinder und Jugendliche aus dem Umland 2D‑, 3D- und VR-Spiele und erstellen erste eigenen Gaming-Charaktere und Spielprototypen mit niedrigschwelligen, zielgruppengerechten Game-Engines. Im Spiele-Machen werden sie ermutigt eigene Werke zu kreieren und neuartige Selbst- und Gruppenerfahrungen zu machen – die sie dann auf unser Zusammenleben übertragen können.
Das Projekt „Wir bauen unser Haus“ lädt Kinder und Jugendliche ein, ihre Visionen für zukünftige Räume der Begegnung, Kreativität und Entspannung zu entwickeln. Dabei können sie entweder digital mit Minecraft oder analog mit Papier und Stiften gestalten. Ziel ist es, ein Gemeinschaftshaus zu entwerfen, das speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Im nächsten Schritt werden, unter anderem mit dem Programm Bloxels, Spiele entwickelt, die sich mit der Planung solcher Räume befassen. Der Hintergrund für das Projekt ist ein realer: Im Sonnenland — einem Straßenzug in Hamburg-Billstedt — soll in den nächsten Jahren ein neues Nachbarschaftshaus entstehen. Kinder und Jugendliche sind aufgerufen, ihre Bedarfe zu artikulieren und sich zu beteiligen. Das Projekt ist eine Kooperation mit der Grundschule An der Glinder Au und dem Spielhaus Sonnenland und richtet sich an Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 15 Jahren.
Im dem Projekt erhalten 11- bis 14-Jährige die Gelegenheit, sich kreativ und mediengestützt mit der Frage „Wie wollen wir hier leben?“ positiv auseinanderzusetzen. In insgesamt vier Workshops – zwei Schnupper- und zwei Intensivangeboten zu Beginn und Ende der Sommerferien 2025 – entwerfen die Teilnehmenden positive Zukunftsszenarien nach dem Motto „Aber was, wenn alles gut wird?“. Im ersten Schnupperworkshop entstehen KI-generierte Fotokunstwerke, die Visionen einer besseren Zukunft zeigen. Im anschließenden Intensiv-Workshop entwickeln die Jugendlichen eigene Jump’n’Run-Spiele, in denen sie spielerisch durch ihre Zukunft reisen. Gegen Ende der Ferien gestalten sie in einem weiteren Schnupperangebot kurze Hörspiele auf Basis von Zukunftstexten. Den Abschluss bildet ein intensiver Scrollytelling-Workshop, in dem multimediale Webseiten entstehen, die Bilder, Audio und Video zu einer Zukunftsgeschichte verbinden. Ziel ist es, einen positiven und selbstbestimmten Blick in die Zukunft zu ermöglichen und gemeinsam konkrete Ideen und Strategien für ein gutes Leben zu entwickeln.
Im Rahmen des Projekts setzen sich Kinder und Jugendliche in drei miteinander verknüpften Modulen kreativ mit ihrer Lebenswelt auseinander. Im ersten Modul entwickeln sie eigene Podcastfolgen zu verschiedenen Aspekten des Zusammenlebens. Dabei lernen sie, Audioaufnahmen zu gestalten, Interviews zu führen und ihre Themen eigenständig zu recherchieren. Im zweiten Modul wird ein bereits begonnenes Augmented-Reality-Spiel weiterentwickelt. Die Kinder beschäftigen sich intensiv mit ihrer unmittelbaren Umgebung, benennen, was sie schätzen oder verändern möchten, und machen ihre Ideen für eine lebenswertere Stadt künstlerisch und spielerisch sichtbar. Modul drei und vier verbinden sich zu einem gemeinsamen Schwerpunkt auf digitalem Storytelling und Game Design. Die Teilnehmenden reflektieren ihre eigenen Spielerfahrungen, entwickeln kreative Spielideen und setzen diese mit geeigneten digitalen Werkzeugen um. So werden sie von Konsument*innen zu aktiven Gestalter*innen digitaler Inhalte. Alle drei Module fördern Ausdrucksfähigkeit, Teilhabe und die Auseinandersetzung mit der Frage, wie ein gutes Zusammenleben heute und in Zukunft aussehen kann.
Das Projekt richtet sich an Kinder und Jugendliche – insbesondere jene mit erschwertem Zugang zu digitaler Bildung – und hat das Ziel, einen verantwortungsbewussten, reflektierten und kreativen Umgang mit KI-Technologien zu fördern.
Durch interaktive Workshops und niedrigschwellige Schnupperangebote erhalten die
Teilnehmenden die Möglichkeit, KI-gestützte Tools kennenzulernen und sich praxisnah mit den
Chancen und Herausforderungen der Technologie auseinanderzusetzen. Dabei werden sowohl
technische Grundlagen vermittelt als auch kreative Anwendungen ausprobiert – stets mit dem
Ziel, ein kritisches Bewusstsein für KI-gestützte Inhalte zu entwickeln.
Das 2024 gestartete Bündnisprojekt „Future Freiham“ lädt junge Menschen ein, sich kreativ und technisch mit einer nachhaltigen Zukunft auseinanderzusetzen. In einem Digital-Storytelling-Workshop entstehen Visionen für einen lebenswerten Stadtteil Freiham. Erzählt wird dies in Webvideos und Social-Media-Clips. Im Kurs „talking plants“ entwickeln die Teilnehmenden Sensoren zur Messung von Bodenfeuchtigkeit und Luftqualität, deren Daten mithilfe von KI ausgewertet und online zugänglich gemacht werden. Der Kurs „Green Games“ vermittelt Wissen zu nachhaltiger Mediennutzung durch selbst entwickelte Mini-Spiele mit Tools wie Scratch oder GameMaker. Im Workshop „Verkehr der Zukunft“ entstehen mithilfe von 3D-Druck und Online-Maps kreative Modelle für eine nachhaltige Verkehrsinfrastruktur. Alle Angebote sind kostenlos und finden im Kreativlabor Freiham statt.
An drei aufeinanderfolgenden Projekttagen sollen die Schüler einen weiterführenden Einblick in die Nutzung digitaler Technik erhalten. Die Schüler sollen Raum bekommen, um ihre eigene Erfahrungswelt einzubringen und Mut zu Kreativität entwickeln. Das Leben im ländlichen Raum bietet Vor- und Nachteile für unsere Schüler. Sie sollen sich phantasievoll und aufgeschlossen mit möglichen Lebensweisen/Lebenswegen auseinandersetzen und dabei den Blick über den Tellerrand wagen.
Die Prignitzer Medienwerkstatt 2025 bietet Jugendlichen in der Region eine spannende Plattform, um ihre kreativen Fähigkeiten in verschiedenen Medienbereichen zu entfalten. Das Projekt umfasst vier innovative Workshops, die sowohl künstlerische als auch soziale Aspekte in den Fokus rücken. Das Bündnis fördert nicht nur kreative Ausdrucksformen, sondern stärkt auch das Gemeinschaftsgefühl und die sozialen Kompetenzen der Jugendlichen in der Prignitz.
Digitales Leben und Nachhaltigkeit sind die beiden großen Transformationsprozesse unserer Zeit. Im Rahmen vier unterschiedlicher Kursangebote beschäftigen sich die Teilnehmenden mit lebensprägenden Themen wie Wissensorganisation (Wikimedia & Co), Datenmanagement, Online-Karten und Umweltdaten/Sensoren. Die Teilnehmenden lernen Alternativen zu den großen Konzernen kennen, für die Daten Profit bedeuten und erwerben hierdurch mehr Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit für die Gestaltung ihrer eigenen Zukunft.
Ob im Kleinen und am Detail, im wahrsten Sinne des Wortes, geschraubt wird, wie in der kleinen Erfinderwerkstatt, oder die Perspektive großgezogen wird und über das Ganze, wie bei „Stell dir deine Stadt vor!“, der Zugang geschaffen wird, alle vier Angebote sind thematisch auf die Frage „Wie wollen wir hier leben?“ ausgerichtet und wählen dabei ganz unterschiedliche Ansätze. Das Besondere an diesem Bündnis: Die Workshops finden an unterschiedlichen Orten in und um Koblenz statt und erreichen somit viele Kinder und Jugendliche.
Der Bündnistitel “Jugend Designed Grünau” wird im Projekt auch tatsächlich umgesetzt. Die Teilnehmenden bekommen die Möglichkeit aktiv an der Gestaltung des Leipziger Stadtteils mitzuwirken. Dabei werden Änderungen und Wünsche in Form von Filmen, Soundstücken und 3D Modellen erarbeitet und am Ende ausgestellt.
Im Rahmen der offenen Medienwerkstatt erproben Kinder und Jugendliche aus Berlin-Marzahn verschiedene digitale Technologien in den Bereichen Making & Coding, Digital Storytelling und Mixed Reality. Anhand kleiner Denkimpulse, Hand-On-Challenges und Reflexionseinheiten setzen sie sich spielerisch mit dem Thema „Mediennutzung in der Zukunft“ auseinander.
Jugendliche werden durch kreative und digitale Workshops unterstützt, ihre eigene Zukunft aktiv zu gestalten. Ziel ist es, die kreativen und technischen Fähigkeiten der Jugendlichen zu fördern und ihnen neue Perspektiven aufzuzeigen — in unterschiedlichen medienpädagogischen Workshops (Make.Code.Play, Spoken Word, Digital Storytelling und VR/AR). Das Projekt richtet sich an Jugendliche aus dem Stadtteil Altendorf, einem sozial benachteiligten Gebiet, und soll ihnen durch niedrigschwellige Bildungsangebote eine neue Perspektive bieten. Es zielt darauf ab, ihre Kreativität zu fördern, Selbstvertrauen aufzubauen und sie auf die Herausforderungen einer zunehmend digitalisierten Welt vorzubereiten.
In den verschiedenen Formaten können die Teilnehmenden durch kreative Wege und Methoden Ideen entwickeln, sich medial zu äußern und dadurch einen persönlichen Bezug zum Thema und ihren eigenen Zukunftswunschvorstellungen herzustellen. Storytelling-Methoden, Traumreisen, interaktives Erleben, die Erzeugung fiktiver Zukunftsbilder durch künstliche Intelligenz und weitere Methoden finden im Angebot Verwendung. Hinzu kommen Ergebnisse des eigenen persönlichen Schaffens der Teilnehmenden, wie multimediale Collagen, eingesprochene Texte und eigene Bilder und Videos.
Daraus sollen 1‑minütige multimediale Clips zwischen persönlicher Dokumentation der Biografien, Zukunftsvorstellungen der Teilnehmenden und künstlerischer Auseinandersetzung mit der soziokulturellen Umwelt entstehen.
Bei den Workshops rund um Gaming liegt der Fokus im wortwörtlichen “neXus” zwischen analoger und virtueller Realität und der Herausforderung, diese Lebenswelten nicht voneinander getrennt, sondern einander beeinflussend und inspirierend darzustellen. Daher beschäftigen wir uns mit der Frage, wie wir über das Medium von Videospielen dazu kommen können, unsere Umgebung neu zu entdecken, kontextualisieren und kreativ zu formen. Dabei werden auch Fähigkeiten im kreativen, planerischen und handwerklichen Bereich geschult, um auf die Umgebung positive und gestaltende Impulse setzen zu können und den eigenen Lebensraum proaktiv neu zu entdecken und spielerisch zu verändern. Dabei geht es selbstverständlich auch um soziales Miteinander und die Fähigkeit, die eigenen Vorstellungen und Ideen mit denen der anderen in Einklang zu bringen und Kompromisse zu schließen, mit denen alle zufrieden sein können.
In Sommerferienworkshops setzen sich Kinder und Jugendliche aus Ziesar und Umgebung damit auseinandersetzen, wie (politische) Partizipation und gesellschaftliches Engagement aussehen kann. Selbermachen ist das Motto. Spiele bieten virtuelle Umgebungen, in denen die Teilnehmenden viele Dinge selber machen können, die ihnen in der physischen Welt vorbehalten bleiben. Sie können Traktor, U‑Bahn und LKW fahren, Städte planen und Länder regieren. Alles ohne Konsequenzen und mit viel Humor. Im Verlauf der Workshopwoche werden lokale Akteur*innen, wie die Feuerwehr den Sportbund und weitere Orte, an denen gesellschaftliches Engagement vor Ort möglich ist, eingebunden, so dass diese ihre Arbeit vorstellen können. Alle Gruppen bringen kleine
“Kostproben” ihrer Tätigkeit mit, die spielerisch erkundet werden.
Jugendliche der Stadt erkunden in mehrtägigen Workshops Zukunftsvisionen, die uns in Spielen begegnen. Anhand dieser reflektieren sie die eigenen Erwartungen und Wünsche an ihre Zukunft. Viele Computerspiele bieten ausgefeilte Zukunftsszenarien, von postapokalyptischer Dystopie über grüne Utopien mit neuartigen Technologien bis hin zu queren Sozialutopien. Die meisten haben gemeinsam, dass sie in einer Zeit „danach“ spielen.
In einer Zeit, in der bestimmte Dinge bereits fundamental anders sind als im Jetzt. Um eigene Zukunftsermächtigung zu erlauben, braucht es neben der Idee über das Ziel eine Vorstellung darüber, wie der Weg dorthin aussehen könnte. Guben/Gubin ist eine deutsch-polnische Doppelstadt, die durch die Oder als Landesgrenze geteilt ist. Hier leben Jugendliche aus Polen und Deutschland, ohne dass es viele Berührungspunkte gibt. In dem Projekt geht es darum, sich mit den Besonderheiten von Guben/Gubin und Zukunftsperspektiven einer Stadt, die durch Wegzug geprägt ist, auseinanderzusetzen.
Im Rahmen des Programmangebotes “Fit4Future — Digital.Jugend.Kultur” möchten wir Jugendliche aus sozial und kulturell benachteiligten Lebenslagen in ihrer digitalen Medienbildung und Kreativität fördern und ihre kulturelle und gesellschaftliche Teilhabe und Integration unterstützen. Die Digitale Welt wird mittels Robotik, Coding, Making und Gaming kreativ und spielerisch erkundet. Das offene, kostenlose und freiwillige Projektangebot soll im Bündnis und in Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit des städtischen Gymnasiums koordiniert werden und dabei insbesondere Jugendliche mit Fluchterfahrung erreichen.
Mit dem Kreativlabor bieten wir einen außerschulischen Lern- und Freizeitort in Münchens neuem Stadtteil Freiham an, in dem es vielfältige Angebote in den Bereichen MINT, Medien und Making geben wird. Im Rahmen von „Labs4Future“ werden dort folgende Angebote realisiert: (1) Coding Freiham in VR: Wie könnte der Stadtteil Freiham in 10 Jahren aussehen? Wir visualisieren die Ideen der Teilnehmenden und programmieren virtuelle Visionen mit CoSpaces Edu, um die Ergebnisse dann mit VR-Brillen zu erkunden. (2) Robotik-Kurs, in dem die Teilnehmenden mit Robotik-Angeboten experimentieren und eigene kleine Roboter bauen. (3) Making Artists: Mit 3D-Drucker, Laserfräse und Lasergravur erschaffen wir kleine Kunstwerke, die die Teilnehmenden vorher gemeinsam kreiert haben. (4) Upcycling Media: Um Kinder und Jugendliche zur Weiterverwendung von Elektromüll und defekter Digitaltechnik anzuregen, überlegen wir in den Upcycling-Workshops neue Einsatzmöglichkeiten.
Das Projekt lädt Jugendliche ein, die Frage “Wie wollen wir hier leben?“ an Mitfahrende der Leipziger Tram zu stellen und deren Antworten kreativ zu verarbeiten. Ihnen wird die Möglichkeit gegeben, eigene Fragen, die sie wichtig finden, zu formulieren (z. B. zu nachhaltigen Transportmitteln, Alltagssorgen u. v. m.) und sich mit den Passagieren darüber auszutauschen. Unterstützung erhalten die Jugendlichen durch die Expert*innen von metro-polis (Interaktionen zu aufsuchender Demokratie) und der begleitenden Medienpädagogin. Der Workshop soll die jungen Journalist*innen dazu ermutigen, eigene Visionen für ein gelingendes Miteinander der Gesellschaft zu entwickeln und an andere zu kommunizieren.
Die Teilnehmenden lernen im Potsdamer MakeSpace Techniken digitaler Produktion kennen, sie programmieren Websites, dekonstruieren Elektronik-Systeme und erarbeiten Zukunftsstadtvisionen mit der Hilfe von Minetest. Ein Teil der Kurse richtet sich zudem exklusiv an MINTA (Mädchen, junge Frauen, Inter, Nonbinäre, Trans und Agender), da diese Zielgruppe im technischen Bereich unterrepräsentiert ist. Hierfür vernetzt sich das MakeSpace aktiv mit lokalen Mädchen* und Queer-Initiativen und baut langfristig eine aktive und empowernde Community auf.
Vier Formate legen den Fokus auf das Thema Zukunftsvisionen und verarbeiten diese in eigenen Medienproduktionen. Ob als ergebnisoffenes Angebot, in dem es darum geht, Kompetenzen zu fördern und zu schaffen, die sich individuell und subjektiv mit der Frage auseinandersetzt, wie klingt eigentlich die/meine Zukunft? Oder aber, wie können Menschen mit sonderpädagogischem Förderbedarf am Berufsleben teilhaben, welche Möglichkeiten haben sie und welche Infrastruktur können sie nutzen? Ein weiterer Fokus liegt darauf, Selbstwirksamkeit erfahrbar zu machen und sich mit der Frage nach Perspektiven für die Zukunft zu befassen und digital umzusetzen. Darüber hinaus geht es darum, den europaweiten Austausch Jugendlicher durch kreative Medienarbeit zu verstetigen und zu fördern, sowie ihren Themen (Migration, Sinti und Roma (Rumänien) und LSBT*Q (Schweden) eine Plattform zu bieten.
In der FAIR-Medienwerkstatt finden vier Kurse zu den Schwerpunkten Digital Storytelling und Make.Code.Play statt. Ziel ist es, im Rahmen der offenen Werkstatt in direkter Zusammenarbeit mit dem Hort der Peter-Pan-Grundschule möglichst viele Kinder für niedrigschwellige Methoden in beiden Themenschwerpunkten zu begeistern und langfristig eine feste Medienwerkstatt-Gruppe zu etablieren.
Im Rahmen einer E‑Sports-AG setzen sich Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren intensiv mit dem Thema Gaming auseinander und organisieren gemeinsam eine Veranstaltung, die für Eltern und Jugendliche gleichermaßen konzipiert ist. In Schnupperangeboten können weitere Jugendliche und Erwachsene in die Welt der Games eintauchen und sich reflektiert mit ihnen beschäftigen. In einem Intensiv-Workshop entwickeln interessierte Jugendliche eine Austellung zum Thema “KI”. Die Frage „Wie wollen wir hier leben?“ wird auf zwei Ebenen angegangen. Zum einen werden KI-generierte Bilder zum Thema “New Worlds” entwickelt, die zeigen, wie sich Jugendliche ihre Zukunft vorstellen. Zum anderen wird die Frage aufgegriffen, um das Image der Computerspiele zu entschärfen. Den Jugendlichen ist es wichtig digitale Spiele als einen Teil ihrer Lebenswelt darzustellen und für eine Zukunft zu sprechen, in denen digitale Spiele und KI ein selbstverständlicher Teil sind. Der Dialog und das Interesse der Erwachsenen und Eltern ist dafür ein zentraler Punkt.
Die Teilnehmenden lernen das Museum in Bad Segeberg kennen und beschäftigen sich mit der Geschichte dahinter. Sie bauen das Museum digital nach und erstellen virtuell Welten und Geschichten rund um Inhalte und Exponate des Museums. Die Ergebnisse werden über Tablets digital im Museum ausgestellt. Mit der digitalen Erweiterung fügen die Jugendlichen dem Museum eigene, aktuelle und zukunftsgerichtete Aspekte und Inhalte hinzu und gestalten auf diese Weise die Zukunft ihrer Stadt mit.
In diesem Bündnis kreieren Kinder und Jugendliche Zukunftsorte, die sie mit digitalen Medien visionieren, entwerfen, bauen und darstellen. Sie bedienen sich dafür unterschiedlicher digitaler Mittel — unter künstlerischer und kreativer medienpädagogischer Anleitung werden sie damit vertraut gemacht. Auch den Kindern und Jugendlichen aus anderen Kontexten vertraute digitale Settings/Spiele, wie Minecraft werden kreativ eingesetzt — und ihre Nutzungsmöglichkeiten erweitert. Die Kinder und Jugendlichen lernen somit spielerisch neue Nutzungen digitaler Medien kennen, entwickeln eigene Fragestellungen und gestalten das Angebot mit.
Die Kinder und Jugendlichen entwickeln ihre eigenen Ideen davon, wie ihre Zukunft aussehen wird und aussehen soll. Je nach Workshop kommen dabei unterschiedliche Medien zum Einsatz: Beim Film lassen sie mit unterschiedlichen Techniken ihre Vorstellungen künstlerisch lebendig werden. Im Laufe einer Woche entsteht ein gemeinsames Produkt, in das die Ideen und Vorstellungen aller Teilnehmenden einfließen. Eine andere Gruppe entwickelt aus Wünschen und Utopien gemeinsam ein „Location-based Game“ für ihren Ort. In Workshop 3 wird ein interaktives, nicht-lineares Hörspiel umgesetzt.
Ziel des Bündnisses ist die Ermöglichung von Erfahrungen in verschiedenen Bereichen: Eintauchen in die Vergangenheit, um für die Zukunft zu lernen, z. B. mit VR-Erfahrungen, die unmittelbares Erleben ermöglichen (Anne-Frank-Haus etc). Dazu werden Jugendgruppen angesprochen, die an vorher definierten Themen einen Tag arbeiten (z .B. Flucht und Verfolgung früher vs. heute). Die Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Einrichtungen funktioniert für den außerschulischen Bildungsbericht sehr gut. Vorstellbar sind auch Coding-Workshops, allerdings ist hier die Zielgruppe kleiner.
Große Teile des Lebens im ländlichen Raum verlaufen innerhalb bekannter Horizonte. Ziel des Bündnisses ist es, diese Horizonte aufzubrechen und zu erweitern. Dazu wollen wir an Projekttagen rund um Digital Storytelling, Make.Code.Play und Virtual Reality eine erweiterte Angebotsdichte schaffen, mit Projektvorschlägen, die geeignet sind, eingefahrene Routinen und Einstellungen mit künstlerischen und medienpädagogischen Mitteln in den Blick zu nehmen und ggf. zu hinterfragen, um selbstreflektiert Visionen für das eigene Leben entwickeln zu können. An drei einzelnen Projekttagen (März, April, Mai 2024) finden drei unterschiedliche L4F-Workshops statt. Dazu gehört auch der Besuch der innovativen Stadtplanungsprojekt Smart City in Mühlhausen. Die Ergebnisse der Projekttage werden beim Kulturfestival an der TGS Rodeberg Ende Mai präsentiert.
Das Projekt soll Jugendliche in die Lage versetzen, digitale Werkzeuge zu reflektieren und gewinnbringend für ihr eigenes Leben einzusetzen. Geschichtswissen wird am Beispiel einer historischen Persönlichkeit mit Bezug zu Brehna und zur Geschichte der Region vermittelt: Katharina von Bora, die Lutherin. Im Laufe des Projektes werden dazu Recherchen zu dieser historischen Persönlichkeit mithilfe von digitalen (Zukunfts-)Technologien durchgeführt. Es entstehen vielfältige, mediale Bausteine mit dem Ziel daraus ein öffentliches, digitales Denkmal zu erstellen.
Die im Bündnis entstandene QR-Code-Rallye durch Brehna ist über die Schulwebseite auch zukünftig erreichbar.
In der Mediathek des MDR gibt es einen Fernsehbericht über das Projekt (verfügbar bis 13.06.25).
Alle Aktivitäten in diesem Bündnis ermöglichen eine Annäherung an (jugendliche) Fragen zur Zukunft von Mensch und Umwelt. Die Jugendlichen sind eingeladen, aus einer “noch” fiktiven Zukunft zu berichten. Aus dieser heraus können “Geschichten” erzählt, Fragen gestellt oder Ausblicke gegeben werden. Dies erfordert sowohl narrative und ästhetische Konzeptarbeit. Diese wird mithilfe von reichhaltigem Bild- und Videomaterial aus dem Gartenreich in dokumentarisch-künstlerische Formate gegossen. Die Jugendlichen können dabei selbst entscheiden, wie persönlich ihre Produkte werden, oder ob sie eher gesellschaftliche Fragen in den Vordergrund rücken.
Im Rahmen des Bündnisses sollen Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren an Medienpädagogik herangeführt werden. In wöchentlich stattfindenden Kursen haben die Teilnehmer*innen die Möglichkeit sich in den Bereichen Making & Coding, Spoken Word, Digital Storytelling und VR/AR auszuprobieren und dabei den Sozialraum Marzahn-Mitte mit einfließen zu lassen und spielerisch zu entdecken.
40 junge Menschen aus Jena erkunden in Ferienangeboten (im Sommer und Herbst) in verschiedenen Perspektiven zukünftigen Herausforderungen. Es gibt eine Making- und Coding-Woche, die Entwicklung eines App-gestützten Planspiels zur Simulation einer erfolgreichen Stadtgestaltung und ein Oral-History-Projekt.
Über die Produktion von digitalen Spielen bzw. virtuellen Welten setzen sich die Jugendlichen (ab 11 Jahre) in Ferienworkshops kreativ mit Fragen ihrer Zukunft auseinander und entwickeln eigene Visionen dazu. Ihre Ergebnisse präsentieren die Teilnehmenden Interessierten vor Ort (im Museum des Segeberger Bürgerhauses oder in der Stadtbücherei). Im Herbst folgt ein weiterer Wochenend-Workshop, bei dem auf die Ergebnisse zurückgeblickt und reflektiert wird.
Ziel des Bündnisses ist es, dass sich Jugendliche gegenseitig zur Partizipation bewegen. Gemeinsam mit Künstler*innen und Kulturschaffenden wird ein Kreativraum zum Machen, Aufzeichnen, Zeigen geschaffen. In der Kreativwerkstatt werden unterschiedliche Schwerpunkte im digitalen und analogen Bereich in den Fokus genommen, die an die Interessen der Jugendlichen anknüpfen. Die Teilnehmenden entwickeln eigene Projektideen im digitalen und handwerklichen Bereich und setzen diese um, wie z. B. 3D-Druck, Bau von Skulpturen, Graffiti-Sessions, Let’s Play-Videos, Programmieren u. v. m. Während der Durchführung der Projekte begleiten die Jugendlichen das Geschehen medial und dokumentieren es. Sie erstellen Social-Media-Posts, Podcasts, Videos usw.
Die Jugendlichen finden während der Pfingstferien heraus, welche Ansätze zu den Themen Nachhaltigkeit, Effizienz und Innovation bereits bestehen und wie sich diese zum Landkreis der Zukunft in Minetest einbauen lassen. In den Sommerferien wird der Landkreis der Zukunft in 3D modelliert. Hierbei lernst du eigene Modelle am Computer zu designen und sie im 3D-Druck auszudrucken. In den Herbstferien geht es um Stories aus dem digitalen Landkreis. Den Ideen vom digitalen Landkreis wird Leben eingehaucht. Wie können Freizeit, Schule, Arbeit, Familie und Nachbarschaft, Party und Zusammenleben aussehen? Verschiedene Zukunftsvisionen werden in Trickfilmgeschichten erzählt.
In jeweils zwei Intensiv-WS beschäftigen sich die Jugendlichen mit ihren Zukunftsvorstellungen in der Braunkohleregion südlich von Leipzig. Die Teilnehmenden können durch kreative Wege Ideen entwickeln, sich medial äußern und dadurch einen persönlichen Bezug zu den Transformationen in ihrer Region herstellen bzw. diesen entdecken. Während ein Intensiv-Workshop Coding-Making-Sound ins Visier nimmt, hat der Winterworkshop einen filmisch-künstlerischen Schwerpunkt.
In den Sommerferien wird im Jugendzentrum digital ein 5‑tägiger Hackathon für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren stattfinden. Bei zwei Intensiv-Workshops möchten wir das Angebot in den Ferien starten und im Anschluss in einer AG weiterführen. Im Fokus steht die Kombination von Making&Coding und Escape Room. Im Workshop sollen die Teilnehmenden in einem Escape Room ihre Version der Zukunft darstellen, z. B. als Schule der Zukunft, Zuhause der Zukunft mit verschiedenen Räumen, die gestaltet werden. Die Rätsel und Elemente des Escape Rooms werden programmiert, z. B. mit Cospaces Edu, Arduino oder Calliope mini.
In Ferienworkshops zu Making und Coding in der Woche vom 14.08 bis 18.08.2023 sollen die Teilnehmenden in die Welt des Codings einsteigen und erfahren, wie sich darüber Roboter steuern und Spiele erstellen lassen. Bei der aktiven und kreativen Gestaltung setzen sich mit den Fragen auseinander, wie sich unsere Welt mit dieser Technik verändert und welche Vor- und Nachteile das mit sich bringt.
Im neXus-Projekt sollen die Teilnehmer*innen durch kreative Auseinandersetzung mit Videospielen ihren sozialen Raum neu begreifen und interpretieren können. In drei Angeboten werden (1) ein Jugendzentrum mittels AR-Gaming neu erschlossen, (2) als Bloxels-Level neu interpretiert und (3) Videospiel-Rezepte nachgekocht: 4 Intensiv-Workshops in den Schwerpunkten Make.Code.Play und VR/AR im Rahmen von 3 unterschiedlichen Ferienworkshops (Sommer und Herbst) verschmelzen physische und digitale Welt.
In der Sommerferienwoche vom 24. bis 28.07.2023 findet in Ziesar ein Gaming-Festival für die Kinder und Jugendlichen vor Ort statt. In dieser Woche werden vier mehrtägige Workshops zu MakeyMakey, Virtual Reality, Grafik-Design und Visual Storytelling angeboten. Ziel ist es, dass sich die Teilnehmenden reflektiert und kreativ mit ihren digitalen Lebenswelten befassen und diese abschließend präsentieren. So erhalten sie Zugang zu neuen Spielformaten im ländlichen Raum, entdecken Berufsperspektiven und können ein inklusives Miteinander erleben.