Bei den Workshops rund um Gaming liegt der Fokus im wortwörtlichen “neXus” zwischen analoger und virtueller Realität und der Herausforderung, diese Lebenswelten nicht voneinander getrennt, sondern einander beeinflussend und inspirierend darzustellen. Daher beschäftigen wir uns mit der Frage, wie wir über das Medium von Videospielen dazu kommen können, unsere Umgebung neu zu entdecken, kontextualisieren und kreativ zu formen. Dabei werden auch Fähigkeiten im kreativen, planerischen und handwerklichen Bereich geschult, um auf die Umgebung positive und gestaltende Impulse setzen zu können und den eigenen Lebensraum proaktiv neu zu entdecken und spielerisch zu verändern. Dabei geht es selbstverständlich auch um soziales Miteinander und die Fähigkeit, die eigenen Vorstellungen und Ideen mit denen der anderen in Einklang zu bringen und Kompromisse zu schließen, mit denen alle zufrieden sein können.
In diesem Bündnis wird ein regelmäßiger Kreativraum eingerichtet, in dem Kids sich in den Kompetenzen im Bereich Grafikdesign, VR-Graffiti, reales Graffiti und Malerei und auch 3 D‑Design aneignen können. Im Rahmen des Kurses werden Tools vorgestellt, die es den Kids ermöglichen, selbsterdachtes und Malereien, digital weiter zu verarbeiten.
Ein anderer tragender Teil des Projektes sind sog. “Kre8tive Talks Digital”, ein Podcast-Projekt, in dem sich die Jugendlichen im Gespräch mit interessanten Persönlichkeiten mit Trends und Bubble-Themen auseinandersetzen.
Mit dem Kreativlabor bieten wir einen außerschulischen Lern- und Freizeitort in Münchens neuem Stadtteil Freiham an, in dem es vielfältige Angebote in den Bereichen MINT, Medien und Making geben wird. Im Rahmen von „Labs4Future“ werden dort folgende Angebote realisiert: (1) Coding Freiham in VR: Wie könnte der Stadtteil Freiham in 10 Jahren aussehen? Wir visualisieren die Ideen der Teilnehmenden und programmieren virtuelle Visionen mit CoSpaces Edu, um die Ergebnisse dann mit VR-Brillen zu erkunden. (2) Robotik-Kurs, in dem die Teilnehmenden mit Robotik-Angeboten experimentieren und eigene kleine Roboter bauen. (3) Making Artists: Mit 3D-Drucker, Laserfräse und Lasergravur erschaffen wir kleine Kunstwerke, die die Teilnehmenden vorher gemeinsam kreiert haben. (4) Upcycling Media: Um Kinder und Jugendliche zur Weiterverwendung von Elektromüll und defekter Digitaltechnik anzuregen, überlegen wir in den Upcycling-Workshops neue Einsatzmöglichkeiten.
Dieses Bündnis soll es den jungen Teilnehmenden ermöglichen, ihre Zukunftsvorstellungen kreativ in Formen des Digital Storytelling und VR zu verwandeln. Im Schnupperangebot zu Virtual Reality kommen Kinder und Jugendliche erstmal in Kontakt mit einer VR-Brille und machen Selbstwirksamkeitserfahrungen. Es findet eine Verknüpfung aus realen Orten und gezeichneten 3D-Zukunftsvorstellungen statt. Im Intensiv-Workshop haben Jugendliche die Möglichkeit, Kurzfilme rund um das Thema „So wird die Zukunft“ zu erstellen. Die in kleinen Gruppen gedrehten Filme werden mit einem gemeinsamen Filmnachmittag gebührend gefeiert. In einem Kurs werden mit Jugendlichen interaktive Geschichten zum Thema: „Wie unsere Zukunft in Neckarsulm ausgehen könnte…“ gestaltet.
Die Teilnehmenden entwickeln und bauen im Jugendhaus ein Live Escape Game zu den Themen Stadtentwicklung, Stadtgeschichte und digitale Medien. Dabei erweitern die Teilnehmenden ihre Fähigkeiten im Bereich Making & Coding. Zusätzlich findet ein Minecraft-Projekt statt, bei dem gemeinsam eine digitale Stadt der Zukunft in Heiligenhafen gebaut wird. Beide Projekte bieten den Jugendlichen die Möglichkeit, kreativ zu sein und gleichzeitig digitale Kompetenzen zu erwerben. Der Fokus auf lokale Themen fördert die Identifikation der Teilnehmenden mit dem Standort.
In diesem Bündnis kreieren Kinder und Jugendliche Zukunftsorte, die sie mit digitalen Medien visionieren, entwerfen, bauen und darstellen. Sie bedienen sich dafür unterschiedlicher digitaler Mittel — unter künstlerischer und kreativer medienpädagogischer Anleitung werden sie damit vertraut gemacht. Auch den Kindern und Jugendlichen aus anderen Kontexten vertraute digitale Settings/Spiele, wie Minecraft werden kreativ eingesetzt — und ihre Nutzungsmöglichkeiten erweitert. Die Kinder und Jugendlichen lernen somit spielerisch neue Nutzungen digitaler Medien kennen, entwickeln eigene Fragestellungen und gestalten das Angebot mit.
Ziel des Bündnisses ist die Ermöglichung von Erfahrungen in verschiedenen Bereichen: Eintauchen in die Vergangenheit, um für die Zukunft zu lernen, z. B. mit VR-Erfahrungen, die unmittelbares Erleben ermöglichen (Anne-Frank-Haus etc). Dazu werden Jugendgruppen angesprochen, die an vorher definierten Themen einen Tag arbeiten (z .B. Flucht und Verfolgung früher vs. heute). Die Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Einrichtungen funktioniert für den außerschulischen Bildungsbericht sehr gut. Vorstellbar sind auch Coding-Workshops, allerdings ist hier die Zielgruppe kleiner.
Große Teile des Lebens im ländlichen Raum verlaufen innerhalb bekannter Horizonte. Ziel des Bündnisses ist es, diese Horizonte aufzubrechen und zu erweitern. Dazu wollen wir an Projekttagen rund um Digital Storytelling, Make.Code.Play und Virtual Reality eine erweiterte Angebotsdichte schaffen, mit Projektvorschlägen, die geeignet sind, eingefahrene Routinen und Einstellungen mit künstlerischen und medienpädagogischen Mitteln in den Blick zu nehmen und ggf. zu hinterfragen, um selbstreflektiert Visionen für das eigene Leben entwickeln zu können. An drei einzelnen Projekttagen (März, April, Mai 2024) finden drei unterschiedliche L4F-Workshops statt. Dazu gehört auch der Besuch der innovativen Stadtplanungsprojekt Smart City in Mühlhausen. Die Ergebnisse der Projekttage werden beim Kulturfestival an der TGS Rodeberg Ende Mai präsentiert.
Das Projekt soll Jugendliche in die Lage versetzen, digitale Werkzeuge zu reflektieren und gewinnbringend für ihr eigenes Leben einzusetzen. Geschichtswissen wird am Beispiel einer historischen Persönlichkeit mit Bezug zu Brehna und zur Geschichte der Region vermittelt: Katharina von Bora, die Lutherin. Im Laufe des Projektes werden dazu Recherchen zu dieser historischen Persönlichkeit mithilfe von digitalen (Zukunfts-)Technologien durchgeführt. Es entstehen vielfältige, mediale Bausteine mit dem Ziel daraus ein öffentliches, digitales Denkmal zu erstellen.
Die im Bündnis entstandene QR-Code-Rallye durch Brehna ist über die Schulwebseite auch zukünftig erreichbar.
In der Mediathek des MDR gibt es einen Fernsehbericht über das Projekt (verfügbar bis 13.06.25).
Über die Produktion von digitalen Spielen bzw. virtuellen Welten setzen sich die Jugendlichen (ab 11 Jahre) in Ferienworkshops kreativ mit Fragen ihrer Zukunft auseinander und entwickeln eigene Visionen dazu. Ihre Ergebnisse präsentieren die Teilnehmenden Interessierten vor Ort (im Museum des Segeberger Bürgerhauses oder in der Stadtbücherei). Im Herbst folgt ein weiterer Wochenend-Workshop, bei dem auf die Ergebnisse zurückgeblickt und reflektiert wird.
In den Sommerferien wird im Jugendzentrum digital ein 5‑tägiger Hackathon für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren stattfinden. Bei zwei Intensiv-Workshops möchten wir das Angebot in den Ferien starten und im Anschluss in einer AG weiterführen. Im Fokus steht die Kombination von Making&Coding und Escape Room. Im Workshop sollen die Teilnehmenden in einem Escape Room ihre Version der Zukunft darstellen, z. B. als Schule der Zukunft, Zuhause der Zukunft mit verschiedenen Räumen, die gestaltet werden. Die Rätsel und Elemente des Escape Rooms werden programmiert, z. B. mit Cospaces Edu, Arduino oder Calliope mini.
Im neXus-Projekt sollen die Teilnehmer*innen durch kreative Auseinandersetzung mit Videospielen ihren sozialen Raum neu begreifen und interpretieren können. In drei Angeboten werden (1) ein Jugendzentrum mittels AR-Gaming neu erschlossen, (2) als Bloxels-Level neu interpretiert und (3) Videospiel-Rezepte nachgekocht: 4 Intensiv-Workshops in den Schwerpunkten Make.Code.Play und VR/AR im Rahmen von 3 unterschiedlichen Ferienworkshops (Sommer und Herbst) verschmelzen physische und digitale Welt.
In der Sommerferienwoche vom 24. bis 28.07.2023 findet in Ziesar ein Gaming-Festival für die Kinder und Jugendlichen vor Ort statt. In dieser Woche werden vier mehrtägige Workshops zu MakeyMakey, Virtual Reality, Grafik-Design und Visual Storytelling angeboten. Ziel ist es, dass sich die Teilnehmenden reflektiert und kreativ mit ihren digitalen Lebenswelten befassen und diese abschließend präsentieren. So erhalten sie Zugang zu neuen Spielformaten im ländlichen Raum, entdecken Berufsperspektiven und können ein inklusives Miteinander erleben.